Новини и събития2021-01-19T17:40:06+02:00

ТРЕТИ КОНКУРС ЗА ПРЕВОД ОТ НЕМСКИ ЕЗИК НА ИМЕТО НА ПРОФ. Д-Р БОРИС ПАРАШКЕВОВ

Специалност „Немска филология“ към катедра „Германистика и скандинавистика“ на Софийския университет „Св. Климент Охридски“ обявява конкурс за превод от немски на български език за студенти от Факултета по класически и нови филологии.

Представяне на сборника „Проф. д-р Константин Гълъбов и българската германистика. Сборник по случай 130 години от рождението на проф. д-р Константин Гълъбов“ (2023 г.)

На 18 януари 2024 г. от 17:00 ч. в зала 1 на Ректората катедра „Германистика и скандинавистика“ организира представянето на сборника, изготвен по случай 130-годишнината от рождението на проф. д-р Константин Гълъбов (1892–1980) – основател, ръководител и дългогодишен преподавател в катедрата.

Покана за юбилейна конференция по случай 100-годишнината на специалност Немска филология

Уважаеми колеги, катедра Германистика и скандинавистика Ви кани на конференцията, посветена на 100-годишнината на специалност Немска филология. Тя ще се състои в четири секции: литературознание, езикознание, преводознание и преподаване на немски като чужд език. Заповядайте както на откриването, така и на докладите в секциите!

Резултати от конкурса по превод от немски език на името на проф. Борис Парашкевов

Във Втория конкурс за превод от немски език на името на проф. д-р Борис Парашкевов се включиха 10 участници. В рубриката „Проза“ бяха предадени 6 превода, а в рубриката „Хуманитаристика“ - 7.

Втори конкурс по превод от немски език на името на проф. д-р Борис Парашкевов

Специалност „Немска филология“ към катедра „Германистика и скандинавистика“ на Софийския университет „Св. Климент Охридски“ обявява конкурс за превод от немски на български език за студенти от Факултета по класически и нови филологии.

Бюлетин на Австрийската библиотека









*|MC:SUBJECT|*







Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgrang Kraus", Sofia

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia, 

das Team der Österreich-Bibliothek in Sofia wünscht Ihnen herzlichst ein frohes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr! 

Wir möchten Sie auf folgende Veranstaltungen im Januar aufmerksam machen!

Скъпи приятели на Австрийската библиотека в София, 

екипът ни от сърце Ви желаее една щастлива, здрава и успешна 2021 година! 

Бихме искали да насочим вниманието Ви към следните предложения за януари! 

Filmvorführung "Mauthausen - Zwei Leben" und begleitender Impulsvortrag

Der Film ist verfügbar von 25.01. bis 31.01.2021)

Zugangsdaten: 
Film und Trailer ansehen
Rabattcode (für alle gleich ): BGMTL2021
 

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Jänner und in Verbindung mit der Online-Filmvorführung „Mauthausen – Zwei Leben“ organisiert die Österreich-Bibliothek Sofia zusätzlich einen Impulsvortrag zum Thema: Das Konzentrationslager Mauthausen war von 1938 bis 1945 Mittelpunkt eines Systems von mehr als 40 Außenlagern und der zentrale und größte Ort politischer, sozialer und rassistischer Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime auf österreichischem Boden. Von den insgesamt über 190.000 hier inhaftierten Personen aus mehr als 40 verschiedenen Nationen wurden mindestens 90.000 getötet. Die Opfer in dem vom 8. August 1938 bis zu seiner Befreiung am 5. Mai 1945 bestehenden Lagers, 20 km östlich von der Landeshauptstadt Linz gelegen, umfassten diverse Gruppen – Gefangene aus Österreich und Deutschland (insbesondere aus politischen oder religiösen Gründen oder aufgrund von Homosexualität Verfolgte, Roma, Sinti und Juden) sowie Kriegsgefangene aus ganz Europa (u. a. aus Spanien, Frankreich, Italien, Polen und der Sowjetunion). Je nach Stand in der komplexen und überaus perfiden Lagerhierarchie waren ihre Überlebenschancen ungleich geringer oder höher. Dies soll jedoch nicht über die generell mörderischen und zutiefst menschenunwürdigen Bedingungen in Mauthausen hinwegtäuschen. Seit 1947 befindet sich den Opfern zu Ehren eine Mahn- und Gedenkstätte der Republik Österreich auf dem Gelände des ehemaligen Lagers.

Der Vortrag findet am 27. Januar 2021 um 18.15 Uhr statt und möchte einen Überblick über das KZ Mauthausen und die dort geschehenen Verbrechen geben und den Fokus neben Opfern und Tätern auch auf die österreichische Zivilbevölkerung im Umfeld der Mordstätte sowie auf die nach wie vor schwierige Frage der Aufarbeitung und Erinnerung legen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen bzw. zur Diskussion.

 

Die Zoom-Einladung zum Vortrag: 

Thema: Vortrag Mauthausen_Österreich-Biliothek Sofia

Uhrzeit: 27.Jan..2021 06:15 PM Sofia

Zoom-Meeting beitreten

https://us02web.zoom.us/j/81278006712?pwd=ZU9qSHltcHlMZGtPTm5ydThBUWNJUT09

Meeting-ID: 812 7800 6712

Kenncode: 304077

 

In Memoriam

Prof. Dr. Dr. sc. Emilia Staitscheva (16.01.1936 - 23.12. 2020)

Am 23. 12. 2020 ist Frau Prof. Dr. Emilia Staitscheva von uns gegangen. Mit größter Traurigkeit und einem Gefühl von Dankbarkeit und Anerkennung möchten wir an ihre großen Verdienste für die Österreich-Bibliothek erinnern. Prof. Stajtscheva initiierte und gründete im Jahr 1991 zusammen mit dem berühmten Wiener Literaturkritiker und Intellektuellen Dr. Wolfgang Kraus die Österreich-Bibliothek in Sofia.  Sie leitete die Bibliothek bis 2019 und organisierte für die Bibliothek Dutzende Veranstaltungen, stellte zahlreiche österreichische Gäste, AutorInnen und Bücher der bulgarischen Öffentlichkeit vor und unterhielt exzellente Beziehungen zu den Vertretern des Netzes der Österreich-Bibliotheken. 

Prof. Staitscheva war eine namhafte Germanistin mit internationaler Bekanntheit. Mit ihren zahlreichen Publikationen über die deutschsprachige Literatur trug sie wesentlich zur Entwicklung der vergleichenden Literaturwissenschaft in Bulgarien bei. In ihrer Lehrtätigkeit hat sie mehrere Generationen Germanisten in Bulgarien geprägt. Prof. Staitscheva war Akademiemitglied der Akademie der Wissenschaften in Potsdam, Deutschland, Mitglied der Leibniz-Sozietät und Ehrenvorsitzende des Bulgarischen Germanistenverbandes. Sie war auch eine Zeit lang Vorsitzende des Bulgarischen Übersetzerverbandes.

Prof. Staitscheva war ein charismatischer und entgegenkommender Mensch, den wir immer in guter Erinnerung behalten werden. 

Nachruf für Emilia Stajtscheva von Gabrielle Schubert. 

Aus unserem Buchbestand
(Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin) 

Doppelte Spur von Ilija Trojanow

Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein großer Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein, zusammen mit Boris, einem amerikanischen Kollegen, folgt er der doppelten Spur nach Hongkong, Wien, New York und Moskau.
Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug, von üblen Verstrickungen krimineller Oligarchen und Mafiosi. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste?
Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow in diesem Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.

 

"Die guten Tage" von Marco Dinic
 

Marko Dinic erzählt in seinem Debütroman "von einem, der geflohen ist und sich nun aufmacht, seine alte Heimat zu besuchen … ein sprachmächtiges und bilderreiches Ereignis". (Katja Gasser, ORF) 

In einem Bus, dem täglich zwischen Wien und Belgrad verkehrenden "Gastarbeiter-Express", rollt der Erzähler durch die ungarische Einöde. Jener Stadt entgegen, in der er aufgewachsen ist. Die Bomben, der Krieg, Miloševic, den er zuerst lieben, dann hassen gelernt hat, und der Vater, für dessen Ideologie und Opportunismus er nur noch Verachtung empfindet, hatten ihn ins Exil getrieben. Entkommen ist er dem Balkan auch dort nicht. In beeindruckenden Bildern erzählt Marko Dinic zwanzig Jahre nach dem Bombardement von Belgrad von einer traumatisierten Generation, die sich weder zu Hause noch in der Fremde verstanden fühlt, die versucht die eigene Vergangenheit zu begreifen und um eine Zukunft ringt.
 

Nützliche Links


„Sommerkurs für Deutsche Sprache und Österreichische Landeskunde“, der von 2. – 26. August 2021 an der Diplomatischen Akademie Wien. 
Mehr Informationen unter diesem Link.

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Assoc. Prof. Dr. Maria Endreva
Telefon (Bibliothek): +359-2-8435361 
Mobil: +359879329383

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Adresse: 
St. Kliment-Ohridski-Universität, 
bul. Zar Osvoboditel 15
Erdgeschoss, Raum 219 
BG-1504 Sofia

Telefon: +359-2-8435361 

Öffnungszeiten 
Montag: - geschlossen 
Dienstag 13 - 17 Uhr 
Mittwoch  13 - 17 Uhr 
Donnerstag 10 - 14 Uhr 
Freitag  10 - 14 Uhr


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Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgrang Kraus", Sofia

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia,

ein turbulentes und durchaus ungewöhnliches Jahr geht schon zu Ende. Hoffentlich beenden wir es mit gesegneten, ruhigen und fröhlichen Feiertagen mit unseren liebsten Menschen.

Wir haben neulich einen zusätzlichen Informationskanal erstellt, den Sie gerne nutzen können. Das ist unsere neue Internetseite (hier auf Deutsch), auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Wir haben darin auch einen Online-Katalog der Bibliothek (immer noch nicht vollständig) eingebaut, in dem Sie Bücher von zu Hause suchen können. Wir möchten Sie auch informieren, dass die neubestellten Bücher für das Jahr 2020 bei uns angekommen und schon ausleihbar sind. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

OeAD-Stipendienausschreibungen für das Jahr 2021/22 - open calls

Für zahlreiche vom OeAD durchgeführten Stipendien- und Förderungsprogramme kann man sich jetzt bewerben.

Programme wie Ernst Mach-weltweit, Franz Werfel und Richard Plaschka sind für Bewerberinnen und Bewerber aus aller Welt offen, CEEPUS, die bilateralen Aktionsprogramme und die Stipendienstiftung sind regional beschränkt. Das ebenfalls weltweit ausgerichtete Marietta Blau-Stipendium ermöglicht Doktorats- oder PhD-Studierenden österreichischer Universitäten einen Auslandsaufenthalt zur Optimierung ihrer Dissertation.

Weitere Details zu diesen und vielen anderen Förderprogrammen des OeAD finden Sie hier.

Nützliche Links
Online-Katalog der Österreich-Bibliothek in Sofia Der Katalog enthält immer noch weniger als die Hälfte des Bibliotheksbestandes. Er wird aber in den nächsten Monaten weiter vervollständigt und wird bald alle Bücher der Bibliothek umfassen.
Neuerscheinungen (Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin)
Triceratops von Stephan Roiss

Ein kleiner Junge malt Monster in seine Schulhefte und spricht von sich selbst als Wir. Seine Mutter schluckt in der geschlossenen Anstalt Neuroleptika mit ungesüßtem Früchtetee hinunter. Der bibeltreue Vater kocht nur Frankfurter und die Schwester bewegt sich wie ein Geist durch das Haus. Die einzigen Vertrauten des Jungen sind die Aschbach-Großmutter und später die blauhaarige Helix, die auf ihrem Snakeboard in sein Leben fährt. Eines Tages ereignet sich eine Tragödie, die das Wir und die ganze Familie von Grund auf erschüttert.

In harten Schnitten und bildhaften Szenen erzählt Stephan Roiss die Geschichte seines namenlosen Protagonisten, der dem Trauma und der Einsamkeit zu entfliehen versucht. Ein intensiver Roman, der lange nachhallt.

„Eines Tages brachen wir ein ungeschriebenes Gesetz. Wir hörten, dass Mutter zu weinen begann. Doch diesmal gingen wir nicht hinunter. Leise schlossen wir die Tür unseres Zimmers und schalteten das Radio an.“

Der letzte Satz von Robert Seethaler
Gustav Mahler auf seiner letzten Reise – das ergreifende Porträt des Ausnahmekünstlers. Nach „Das Feld“ und „Ein ganzes Leben“ der neue Roman von Robert Seethaler. An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise. "Der letzte Satz" ist das ergreifende Porträt eines Künstlers als müde gewordener Arbeiter, dem die Vergangenheit in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegentritt.
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Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgang Kraus", Sofia

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia,

Am 6. Mai 2021 würde der österreichische Lyriker und Essayist ERICH FRIED 100 Jahre alt werden. Anlässlich seines Geburtstages veranstaltet die ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK SOFIA einen Essaywettbewerb für SchülerInnen, Deutschlernende und Studierende der Germanistik in Bulgarien zum Thema

ERICH FRIED, FÜR UNS, HEUTE

1921 in Wien in eine jüdische Familie geboren, gelang Erich Fried nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 die Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror ins Londoner Exil.
Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er sich mehr und mehr einen Namen als engagierter Dichter, der der deutschsprachigen Literatur und vor allem der politischen Lyrik neue Impulse gab. So verband Fried sein dichterisches Schaffen gekonnt mit seinen politischen und gesellschaftskritischen Ansichten und vertrat diese bei zahlreichen öffentlichen Auftritten. Ließ er sich auch von keiner festgelegten Ideologie vereinnahmen, bekam er dadurch gerade in konservativen und rechten Kreisen den Beinamen „Stören-Fried“ verpasst.

Gleichzeitig ist Fried bekannt für seine Liebeslyrik – seine 1979 veröffentlichten Liebesgedichte etwa wurden zu einem der erfolgreichsten Lyrikbände der deutschen Nachkriegszeit.
Erich Fried starb am 22. November 1988 in Baden-Baden und wurde in London, das ihm zeit seines Lebens eine zweite Heimat blieb, begraben.

Wählen Sie ein Gedicht von Erich Fried (eine exemplarische Auswahl finden Sie in der beigefügten Datei) als Schreibimpuls und verfassen Sie ein Essay (2-4 Seiten) mit Ihren eigenen Gedanken zu der Frage:

WAS BEDEUTET DAS GEDICHT FÜR UNS UND UNSERE WELT HEUTE?

Die besten Beiträge werden in der Zeitschrift Германистика и скандинавистика / German and Scandinavian studies des Instituts für Germanistik und Skandinavistik der Universität Sofia veröffentlicht und im Zuge der 30-Jahr-Feier der Österreich-Bibliothek Sofia prämiert und präsentiert.

Senden Sie Ihren Beitrag bitte bis 15.12.2020 an: essaywettbewerb.fried@gmail.com

Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten PDF-Datei, die vom Download-Button unten geöffnet, bzw. heruntergeladen werden kann.

Download Essay-Wettbewerb

Österreich im Fokus auf dem Sofia Film Fest

In der heurigen Ausgabe des Sofia Film Fests ist Österreich ein Fokus-Land. Es werden insgesamt 4 Spielfilme und drei Dokumentarfilme präsentiert, die im Programm des Sofia Film Festes zu finden sind.

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Aktuelles aus der Österreichischen Gesellschaft für Literatur

Auf der Seite sind Videomitschnitte von Lesungen, alle Videogespräche der Reihe schreibART ONLINE, die Beiträge der Reihe Lesungen für zu Hause, Fotos von Veranstaltungen, Gespräche mit ÜbersetzerInnen österreichischer Literatur u.v.m. zu finden.

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(Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin)

„Chikago“/Theodora Bauer

„Chikago“ ist ein Roman über die Sehnsucht nach einem besseren Leben. Feri und Katica leben Anfang der 20er Jahre in einem Gebiet des Aufruhrs und des Umbruchs und vor allem der Armut an der noch jungen ungarisch-österreichischen Grenze. Die große Hoffnung heißt „Amerika“, vor allem für Feri, der die schwangere Katica mitnehmen will. Ein Unglück und das beherzte Eingreifen von Katicas Schwester Anica lassen die Auswanderpläne zur Flucht werden, nun sind sie zu dritt. Doch das Leben in Amerika ist nicht so gut zu den drei Auswanderern wie erhofft: Die Geburt ihres Kindes verläuft für Katica tragisch, Feri wird zum Säufer und Tagedieb, und bald muss Anica die Verantwortung für den kleinen Josip übernehmen
Theodora Bauer (1990 in Wien geboren) verleiht ihren Protagonisten Seele, ihrer Geschichte Realismus, ihrem Schicksal Tragik und Schönheit.

"Geschichte des Rittertums" von Otto Henne am Rhyn

Der Historiker Otto Henne am Rhyn schildert eindrucksvoll und mit mehr als 200 Textillustrationen sehr anschaulich die Kultur und Lebensformen des weltlichen und geistlichen Rittertums im Mittelalter, von dem entscheidender Einfluss auf die Entwicklung des Abendlandes ausging.

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Dienstag 13 - 17 Uhr
Mittwoch 13 - 17 Uhr
Donnerstag 10 - 14 Uhr
Freitag 10 - 14 Uhr


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Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgang Kraus", Sofia

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia,

mit Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Österreich-Bibliothek wieder ganz normale Öffnungszeiten hat. Sie sind wie folgt:

Dienstag 13 - 17 Uhr
Mittwoch. 13 - 17 Uhr
Donnerstag 10 - 14 Uhr
Freitag 10 - 14 Uhr.

In der Bibliothek können Sie nicht nur Bücher, sondern auch Periodika und DVDs mit klassischen Filmen des österreichischen Kinos ausleihen.

Unsere Veranstaltungsreihe werden wir vermutlich ab Ende Oktober fortsetzen, im Falle, dass alle epidemiologischen Maßnahmen aufgehoben sind und die Durchführung von Veranstaltungen an der Universität Sofia wieder gestattet ist.

Скъпи приятели на Австрийската библиотека в София,

с радост искаме да Ви информираме, че Австрийската библиотека отново отвори врати с нормалното си работно време, което е:

вторник 13 - 17 ч.
сряда 13 - 17 ч.
четвъртък 10 - 14 ч.
петък 10 - 14 ч.

Можете да заемете не само книги, но и DVD-та с класически филми на австрийското кино.

Поредицата от културни мероприятия, която бяхме планирали, ще бъде подновена вероятно от края на октомври, в случай че епидемиологичните мерки са отменени и провеждането на културни събития на територията на Софийския университет бъде разрешено.

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Online Buchmagazin des Literaturhauses Wien

Link zum Magazin

Das Online-Buchmagazin des Literaturhauses bietet etwa 3000 Rezensionen zur österreichischen Gegenwartsliteratur mit AutorInnenportraits, an die 1000 Sachbuchrezensionen sowie Links zu über 500 österreichischen und internationalen Verlagen. Die AUFTRITTE präsentieren junge AutorInnen in Wort, Bild und Video und das Projekt "Incentives – Austrian Literature in Translation" stellt ausgewählte Buchmagazin-Rezensionen in mehreren Sprachen vor.

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(Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin)

„Die Rückkehr“ von Ernst Lothar
Unmittelbar nach dem „Anschluss“ 1938 flüchtete die altösterreichische Familie Von Geldern vor den Nazis nach New York. Felix war es damals unerträglich , Deutscher zu werden. Wie steht es jetzt um seine Heimat, nach der Niederlage, nach der Befreiung? Er kann es kaum erwarten, den Rückweg nach Europa, Richtung Wien einzuschlagen: „Ich fahre nach Hause! Tausendmal hatte er es sich vorgestellt. Jetzt geschah es.“ Rasch muss er erkennen, dass der Jubel auf dem Heldenplatz nicht durch Manipulation zustande gekommen ist, dass sich seine damalige Freundin zuerst Goebbels an den Hals geworfen hat und jetzt auf dem Schoß eines US-Obersten sitzt.
Nach dem internationalen Erfolg der Neuauflage von dem „Engel mit der Posaune“ ist ein weiterer großer Roman von Ernst Lothar (1890-1974) zu entdecken.

"Flammenwand" von Marlene Streeruwitz

Stockholm im März. Nach einem schweren Winter hat es immer noch minus 15 Grad, und das Eis knirscht unter Adeles Schritten. Als sie von Einkäufen zurückkehrt, sieht sie ihren Geliebten von weitem das Haus verlassen und geht ihm nach. Je näher sie ihm kommt, desto unsichtbarer wird er.
Warum laufen wir immer den gleichen Bildern hinterher? Worauf ist eigentlich Verlass? Und warum muss die Liebe zur Hölle werden? In einer Welt, in der sich die Warteschleife als Wahrheit erweist, bewegt sich Adele auf dem schmalen Grat zwischen Befreiung und Selbstverlust: »Sie durfte sich nicht aus sich selbst verjagen lassen. Sie musste langsam und vorsichtig denken.«
Durch eine verräterische Liebesgeschichte entfaltet sich in Marlene Streeruwitz‘ furiosem Roman die Krise der Gegenwart.
»Flammenwand.« stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019.

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Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgang Kraus", Sofia

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia,

mit diesem schönen Bild vom oberösterreichischen Hallstatt möchten wir Ihnen mitteilen, dass unsere Veranstaltungen für März und April wegen der Corona-Virus-Epidemie ausfallen. Die Bibliothek bleibt auch bis auf Weiteres geschlossen.

Zur Ablenkung vom Informationsstrom und Erheiterung des Quarantäne-Alltags begrüßen wir Sie mit populären Beispielen der Walter-Musik und verweisen auch auf die Möglichkeit, die digitalen Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek, sowie des Austria Forums zu nutzen..

Wir hoffen, dass Sie die unerwarteten Ferien zur Erholung nutzen. Bleiben Sie gesund und in guter Laune!

Ihr Österreich-Bibliothek Team in Sofia

Скъпи приятели на Австрийската библиотека в София,

с тази хубава снимка от горноавстрийския Халщат бихме искали да Ви инфирмираме, че заради епидемичната ситуция се отменят планираните за март и април събития. Библиотеката ще остане затворена докато не се отмени карантината.

За разведряване на ежедневието под домашна карантина Ви поздравяваме с популярни валсове и обръщаме внимание на възможността да се ползват дигиталните ресурси на Австрийската национална библиотека, както и на Austria Forum, в случай, че бихте желали да четете дигитално.

Надяваме се да използвате неочакваната вакаанция за почивка. Останете здрави и в добро настроение!

Екипът на Австрийската библиотека в София

Wiener Walzer



1. Dmitri Shostakovich - Waltz No 2. 00:00
2. Johann Strauss II - Voices of Spring Waltz 03:41
3. Johann Strauss II - The Blue Danube 09:14
4. Eugen Doga - My Sweet and Tender Beast 18:54
5. Eugen Doga - Gramafon 22:24
6. Nino Rota - Waltz (BSO -El Padrino-) 27:22
7. Tchaikovsky - Waltz of the Flowers 31:05
8. Johann Strauss II - Vienna Blood Waltz 38:35
9. Frederic Chopin - Waltz op.64 no 2. 45:42
10. Frederic Chopin - Waltz in A minor (Op. Posth.) 50:10

Austria Forum Austria Forum

Nützliche Links

Österreichische Nationalbibliothek:

Link zur Bibliothek

Inhalt: Die Österreichische Nationalbibliothek digitalisiert in einer Public Private Partnership mit dem Internetunternehmen Google ihren gesamten historischen, urheberrechtsfreien Buchbestand vom frühen 16. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es stehen rund 600.000 Werke mit insgesamt ca. 200 Millionen Seiten weltweit online und kostenfrei zur Verfügung.

Kosten: Jahreskarte 10€, Tageskarte 3€ (Innerhalb von 14 Tagen einlösbar)

Link zur Anmeldung:

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(Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin)

Norbert Gstrein "Die kommenden Jahre"
Richard ist Gletscherforscher, Natascha-Schriftstellerin. Es gab eine Zeit, da interessierten sie sich für die Welt des anderen. Das Interesse ist Sache geworden, Intimität entglitten, Missverständnis und Negativdeutung der Normalfall. Richard ist oft weg von seiner Familie, auf Forschungen und Kongressen. Und seit seine Frau in ihrem Wunsch, etwas Positives in einer immer akuter werdenden Gesellschaftskrise zu tun, einer syrischen Flüchtlingsfamilie das Sommerhaus als vorübergehenden Wohnsitz einrichtet, wird seine Abwesenheit immer mehr zur Flucht.
Auch wenn es vordergründig um eine Flüchtlingsfamilie geht, darum, was aus Hilfe werden kann, wie gute Absichten schlechte Auswirkungen nach sich ziehen können, auch wenn es um die Geschichte eines Unentschlossenen, eines Feiglings ist, ist „Die kommenden Jahre“ in erster Linie ein hervorragender Eheroman, in dem es nicht nur um die kommenden Jahre geht, sondern um jeden Augenblick des Lebens.

„HAUS der KÖNIGE“ von Günter Fuhrmann ist ein Buch über die Geschichte des Wiener Palais Coburg, einst das erste Haus der Stadt, gleich nach der Hofburg. Das Haus beherbergt namhafte Persönlichkeiten, wird Zeuge gesellschaftlicher Triumphe und menschlicher Tragödien. Als die Wiener Stadtmauer mit ihren Basteien abgerissen wird, lässt man einen Teil der Braunbastei, wo das Palais errichtet ist , stehen. Die Kasematten des Palais sind Teil der unterirdischen Befestigungsanlagen Wiens aus dem 16. Jh. und in ihrer Größe und Erhaltung einzigartig.
Mit der Heirat (1816) mit Maria Antonia, der Erbin der reichen ungarischen Familie Koháry, kommt Prinz Ferdinand Georg von Sachsen–Coburg zu Reichtum und der Aufstieg der Wiener Coburglinie beginnt. Ferdinand Georg lässt das Palais für seinen Sohn, den Prinzen August von Sachsen–Coburg und dessen Ehefrau Clementine d‘Orléans errichten, die Tochter des französischen Königs Louis Philippe und spätere Mutter des bulgarischen Zaren Ferdinand, der 1861 im Palais Coburg geboren ist. Clementine bewohnt das Palais bis zu ihrem Tode 1907.
Heute ist das Palais Privatbesitz. Wer es sich leisten kann, wird in den einstigen Gemächern des Zaren von Bulgarien residieren und „bei Clementine“ im Glashaus-Restaurant seinen Appetit stillen können. „Es ist verdammt schwierig eine Prinzessin zu sein, dafür ist wenigstens das Essen gut“ (Clementine d‘Orléans)

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Wenn Sie eigene Ideen für interessante Veranstaltungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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бихме искали да Ви инфирмираме за следното събитие през февруари и ще се радваме да ни посетите. Ако имате собствени идеи за интересни събития, не се колебайте да се свържете с нас.

Einladung

По случай 25-тата годишнина от членството на Република Австрия в Европейския съюз

на 26 февруари 2020 г. от 17.00 ч. в Новата конферентна зала, СУ "Св. Кл. Охридски", бул. Цар Освободител 15, Северно крило

Австрийската библиотека организира представяне на романа "Столицата" на австрийския писател Роберт Менасе в превод на български език от Ана Димова. Книгата ще представи проф. дфн. Майа Разбойникова-Фратева.

Представянето ще бъде на български език. Публиката ще има възможност да дискутира върху книгата, както и да зададе въпроси на преводачката.

Информация от издателството за книгата:
За романа "Столицата" Роберт Менасе е отличен с най-престижната награда на Германската издателската гилдия по време на Франкфуртския панаир на книгата 2017.

Отдавна е изтъквано, че Европа се нуждае от разказ, визия, нещо емоционално, което говори на хората. "Трябва да бъдат разказвани човешките аспекти на ЕС" - смята Менасе. ЕС не е абстракция. "Това, което се случва там, е създадено от човека и всичко, което е създадено от човека, може и трябва да бъде разказано". Дали Брюксел и по-нататък ЕС може да бъде нещо повече от сумата от техните части? Менасе изследва ситуацията на място четири години, и развива критична перспектива за бюрократите на ЕС и техните човешки грешки. Книгата е едновременно сатира, криминален трилър и анализ, а също така и призив за Европа, надхвърляща националните егоцентризми.

Роберт Менасе е роден на 21 юни 1954 г. във Виена. Изучава германистика, философия и политически науки във Виена, Залцбург и Месина. В Австрия Менасе е широко известен заради нетрадиционното си повествование на талантлив романист и нескритото желание да разгадае човешката душа, с острото си перо на публицист, със собственото си мнение и отношение по актуални парливи въпроси в Австрия и света.

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Robert Menasse über 'Die Hauptstadt'

Robert Menasse über "Die Hauptstadt"

'Die Hauptstadt' von Robert Menasse auf Bulgarisch "Die Hauptstadt" von Robert Menasse auf Bulgarisch

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Aus unserem Buchbestand
(Die monatliche Empfehlung der Bibliothekarin)

Barbara Zeman "Immerjahn"
Gotthold Immerjahn will sein Leben ändern. Der Erbe eines Zementfabrikanten beschließt, die wahnwitzige Kunstsammlung seiner Villa der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch während der Vorbereitungen erfasst ihn eine Melancholie, die ihm seine Unzulänglichkeit vor Augen führt, als Ehemann, Vater, Freund und Künstler. In sinnlichen opulenten Bildern und mit zärtlicher Komik erzählt Barbara Zeman in ihrem Debütroman von einem Mann, dem unversehens seine Illusionen abhandenkommen.
"Barbara Zemans Vision von der Welt ist gütig und voller Schärfe, und ihre Sätze bewegen sich in prächtigen langen Tatzelwurmformen durch den Kopf des Lesers." Clemens J. Setz

E.C. Cortis: „ALEXANDER von BATTENBERG : Sein Kampf mit den Zaren und Bismarck“
Das Buch ist das erste von mehreren biographisch-historischen Werken E. C. Cortis. Eine 8 Jahre dauernde Verlobung mit der Tochter des ehemaligen Fürsten Alexander von Bulgarien, die wegen deren sichtlich fortschreitenden tödlichen Leidens einvernehmlich und dennoch schmerzlich gelöst wurde, verband Corti mit der Familie Al. Battenberg. Zu seiner pietätvollen Bindung an das Andenken Alexanders kam noch der Umstand, dass ihm dessen unveröffentlichter Nachlass zur Verfügung stand. Aus diesem historischen Material gestaltete Corti als Student der Wiener Universität seine Doktordissertation, von den Professoren glänzend beurteilt, die nach erfolgter Erweiterung 1920 als Buch erschien. Die Österreich-Bibliothek Sofia besitzt ein Exemplar eben dieser ersten Ausgabe. „Es ist die sachlich und menschlich gehaltvolle Darstellung eines wichtigen Stückes europäischer Geschichte. Die bedeutende Persönlichkeit Alexanders erscheint hier vor dem farbenreichen Hintergrund der Bismarckschen Politik und des Berliner Kongresses“. (Fr. Wallisch)
Egon Caesar Corti (1886-1953) entstammte einem alten lombardischen Adelsgeschlecht, das seine altrömischen Wurzeln nachweisen konnte, sich aber bei der Vereinigung Italiens auf die Seite Österreichs stellte. Nach dem Zusammenbruch der Welt seiner Jugend im Ersten Weltkrieg setzte Corti seiner bis dahin glänzend verlaufenden militärischen Laufbahn ein Ende und wandte sich der Geschichtswissenschaft zu, um schließlich der österreichische Historiker zu werden, der für seine Zeitgenossen und für die Zukünftigen die Geschichte des 19. Jahrhunderts erforschte und erhellte. Corti lehnte entschieden die Methode der Kompilation ab, war stets um die historische Wahrheit bemüht, erleichtert durch den Umstand, dass viele (hoch)adelige Häuser ihm als einzigem Autor und ihresgleichen, weil selbst adelig, den Zugang zu ihren geheimen Privatarchiven gewährten.

Bücher zum Mitnehmen vom 26.02 bis 11.03. 2020

Wir haben von einigen Büchern Mehrexemplare in unserem Bestand, die wir unseren Lesern unentgeltlich anbieten möchten. Es handelt sich um Bücher deutscher und Schweizer Autoren, Sachbücher, in Bulgarien erschienene Konferenzbände, bulgarische Übersetzungen österreichischer Autoren etc. Schauen Sie einfach vorbei, es könnte Ihnen etwas gefallen!

Kaffeehaus Feuilleton
Kulturpresseschau der Österreich-Bibliotheken im Ausland

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Österreich-Bibliothek in Sofia

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bul. Zar Osvoboditel 15
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Dienstag 13 - 17 Uhr
Mittwoch 13 - 17 Uhr
Donnerstag 10 - 14 Uhr
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Österreich-Bibliothek "Dr. Wolfgang Kraus", Sofia

Liebe Freunde der Österreich-Bibliothek in Sofia,

mein Name ist Maria Endreva. Ich bin an der Sofioter Universität "St. Kl.-Ohridski" als Dozentin für Kulturgeschichte der deutschsprachigen Länder tätig und bin nun froh, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich ab Mitte Dezember die Leitung der Österreich-Bibliothek in Sofia vorläufig übernommen habe.

Im Namen des ganzen Teams der Bibliothek, zu dem die Bibliothekarin Frau Viktoria Diakova und freundlicherweise auch die ÖAD-Lektorin Frau Dr. Alexandra Preitschopf gehören, möchte ich Ihnen viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr wünschen.

Das neue Konzept der Österreich-Bibliothek sieht vor, dass die Bibliothek sich möglichst weit für alle Leserinnen und Leser öffnet und wir hoffen, dass Sie einige unserer monatlichen Veranstaltungen im Jahr 2020 besuchen werden: Wir planen einmal im Monat mindestens eine Aktivität. Es kann ein Lesekreis, eine Filmvorführung, eine Vorlesung über ein österreichbezogenes Thema oder kleiner Workshop sein. Darüber informieren wir Sie eine Woche davor mit unserem Newsletter.

Wenn Sie eigene Ideen für interessante Veranstaltungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Einladung

Der widersprüchliche Handke
Am 14. Januar 2020 um 17 Uhr findet in der Österreich-Bibliothek (Raum 219) eine Veranstaltung zum umstrittenen Nobelpreisträger Peter Handke statt. Wir lassen das Jugoslawien-Thema beiseite und lwidmen der Leseabend seiner Erzählung "Die linkshändige Frau". In einer Rezension in der "Zeit" wird angenommen, dass dieses Buch viele Feinde haben wird. "Wer Handke liest, um Beweisstücke gegen ihn zu finden: hier hat er sie. Wer aber das Buch ein zweites Mal anfängt, wird es anders lesen." und deswegen ist dieses Werk ein guter Ausdruck der Widersprüchlichkeit in Handkes Gesamtwerk.
Das Buch ist in der Bibliothek vorhanden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Der widersprüchliche Handke Der widersprüchliche Handke

Aus unserem Buchbestand
(Die monatlichen Empfehlungen der Bibliothekarin)

„ALPHA“ heißt der Debütroman der studierten Juristin aus Wien Marion Guerrero. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Machtmensch Erik Jäger. Schon sein Name verrät, was er will: der Verfolger und nicht das Opfer sein, kein Loser, sondern ein Sieger im Leben. Er weiß, wonach er jagt und alle Mittel sind ihm heil: Simulation und Manipulation, Lügen, Intrigen und Berechnung, ja, selbst vor Gewalt und Erpressung macht er keinen Halt. Der Alphamensch handelt ohne Emotion, ohne Rücksicht, ohne Gewissen, er ist aber nicht ohne Charme, was ihn noch gefährlicher macht. Die Frage, wer ist oben, wer ist unten in der Welt, durchzieht den ganzen Roman. Erzählt wird aus der Perspektive des Protagonisten.
Bilanz: Die Alphas sind zwar nicht viele, aber es gibt sie und weh dem, der in ihr Netz verfängt. Es gilt also, auf der Hut sein! Ein hartes, aber lesenswertes Buch, das wir unseren Lesern bestens empfehlen.

Friederike Manners Roman „Die dunklen Jahre“ ist ein autobiographischer Exilroman, die literarische Gestaltung der eigenen Lebensgeschichte, der eigenen dunklen Jahre (1934-1945). Fr. Manner, die einen Juden zum Mann hat, ist gerade im Begriff, sich von ihm scheiden zu lassen, als Hitler in Wien einmarschiert und sich alles dadurch ändert. Ihrem Pflichtgefühl folgend, versucht sie ihm aus der lebensgefährlichen Lebenssituation herauszuhelfen, was ihr aber nicht gelingt. Sie schafft es gerade noch ihre Kinder und sich selbst zu retten. Nach Wien zurückgekehrt, stellt sie voller Trauer fest, dass sie sich dort als Fremdling fühlt und vor allem als Fremdling empfunden wird. Das Verdrängen und den Kalten Krieg kann sie nicht mehr verkraften und nimmt sich 1956 das Leben.
"Die dunklen Jahre“ ist ein hervorragender Roman von Verfolgung, Flucht und Widerstand sowie eine Chronik der Zeit, die Fr. Manner mit scharfem Blick beobachtet und die menschlichen und politischen Verbrechen anprangert. Man zählt ihn zu den besten Exilromanen, Erich Hackl – zu den besten Romanen überhaupt.

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