Maria Endreva lehrt Kulturgeschichte und Literatur der deutschsprachigen Länder am Institut für Germanistik und Skandinavistik an der St. Kl. Ohridski-Universität, Sofia. Zu ihren Forschungsfeldern gehören die Kulturgeschichte des Mittelalters, die Literatur der deutschen Romantik, die Wiener Moderne und Gegenwartsliteratur u.a. Sie studierte Bulgarische und Deutsche Philologie in Plovdiv und Heidelberg und promovierte 2011 mit der Dissertation Die Kunstauffassung in Rilkes kunstkritischen Schriften (erschienen 2014 bei Peter Lang). 2017 habilitierte sie über die Kulturgeschichte des deutschen Mittelalters und die Kulturgeschichte des Fürstentums Lichtenstein. Seit Ende 2019 ist sie Leiterin des Österreich-Bibliothek in Sofia und die Vorsitzende des DAAD-Alumniklubs in Bulgarien. 2022 bekommt sie den Titel „Doktor der Wissenschaften“ mit einer Dissertation zum Thema „Arbeitswelten im 21. Jahrhundert in Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ (erschienen 2024 bei Transcript Verlag).. Mit der Monografie „Die Narrative in der deutschen Kultur in der Reformationszeit (1517-1648)“ (auf Bulgarisch) wurde sie 2024 ordentliche Professorin an der Universität Sofia. Seit 2023 ist sie die Leiterin des Instituts für Germanistik und Skandinavistik an der Universität Sofia.
Franz Werfel-Stipendiatin (2007-2010) in Wien, ÖAD
Alexander von Humboldt-Stipendiatin (2021-2023) in Hamburg, Alexander von Humboldt-Stiftung